Produktionsverfahren

 

Der Aufbau der Rebe

Aufbau der Rebe

 

Das wundersame Jahr der Rebe

1. "Bluten" und Austrieb2. Rebblüte3. Rebschoss

4. Rebe vor der Pflanzung5. Veredlung der Rebe6. Von der Pflanzung zum Austrieb7. Erziehung der Rebe8. Rebschnitt9. Laubarbeiten10. Bodenpflege11. Düngung12. Ertragsregulierung13. Krankheiten und Schädlinge

14. Faktoren Erntezeitpunkt

 

Jahr der Rebe

Phaenologie

1. "Bluten" und Austrieb

Bluten

 2. Rebblüte

RebblueteMit dem Abstossen der schützenden „Käppchen“ zeigen sich ab Mitte Juni die ersten Rebblüten. Der 15.-20. Juni war in den vergangen Jahren mittlerer Termin für den Beginn der Blüte.
Im Jahre 2007 begann die Blüte um den 25. Mai. Im Vergleich zum langjährigen Mittel ist das früh,  besagt doch eine alte Winzerregel: „Am Johanni us de Räbe goo und die Truube blöie loo ....“. Johanni ist am 24. Juni...!

Aufbau Rebbluete

 

Hätten Sie gewusst dass:

3. Rebschoss

Rebschoss

4. Rebe vor der Pflanzung

 

Die wichtigsten Unterlagen:

5. Veredlung der Rebe

Wie wird gepfropft?

Veredlung

Bei der Pfropfung des Edelreises auf die Unterlage wurde der frühere, nur von Hand durchzuführende englische Kopulationsschnitt heute weitgehend durch maschinelle Methoden ersetzt. Dabei  werden aus Edelreis und bewurzelter Unterlage spiegelbildlich ein Keil, ein Omega oder Lamellen herausgefräst und beide Teile dann zusammengefügt. Damit sie zusammenwachsen werden sie in ein spezielles Wachs getaucht.

6. Von der Pflanzung zum Austrieb

Pflanzung zum Austrieb

Austrieb

7. Erziehung der Rebe

im 1. und 2. Jahr

Erziehung der Rebe

 

Erziehung des Streckbogens (System BBZN Hohenrain)

Drahtbau mit Streckbogen

8. Rebschnitt

Tatsächlich ist der Rebschnitt die wichtigste jährliche Erziehungsmassnahme, die nicht nur ein Gleichgewicht zwischen Wachstum, Ertrag und Reife herstellt, sondern auch die einmal festgelegte Erziehungsform erhalten soll. Dazu muss das fruchttragende Holz an der richtigen Stelle auf das zulässige Mass reduziert werden. Der im Weinbau empfohlene Anschnitt von 6-8 Augen je m2 Standfläche (je nach Rebsorte und Wuchskraft) gilt generell als Massstab. Die Zahl der Augen wird je nach Erziehungsart auf Stecker oder Zapfen verteilt. Das Fruchtholz muss dabei immer möglichst nahe am alten Holz angeschnitten werden. Ob Zapfen oder Strecker geschnitten werden können, hängt insbesondere von der Sorte ab.

9. Laubarbeiten

10. Bodenpflege - alternierend hacken

Bodenpflegealternierend hacken

 

Rebberge schaffen Lebensräume

Rebberge schaffen Lebensräume

11. Düngung

Mit dem Austrieb bis zur Blüte wird es Zeit, den Stickstoff (N) auszubringen. Die Düngungsempfehlung der Forschungsanstalt liegt bei 30 kg N/ha für „normalwüchsige“ Ertragsreben. Unbedingt zu berücksichtigen ist die Wuchskraft: bei einer „mastigen“ Anlage kann eine Nulldüngung richtig sein, bei schwachwüchsigen Reben maximal 50 kg N/ha angebracht. Auch eine Bodenbearbeitung kann wie eine N-Düngung wirken: bringt man Luft in den Boden, so wird organisch gebundener Stickstoff mobilisiert und steht der Rebe zur Verfügung. Nicht ausser Acht lassen darf man die Düngung mit Magnesium (Mg). Die Normdüngung bei Mg liegt bei 25 kg Mg/ha und soll dem Vorrat im Boden (Bodenprobe) angepasst werden. Vorsicht: viele Rebböden sind mit Kalium überversorgt; in solchen Böden sollen – auch wenn die Bodenprobe eine gute Mg-Versorgung anzeigt – mindestens 20 kg Mg/ha verabreicht werden, um einem Mg-Mangel vorzubeugen.

12. Ertragsregulierung

Ertragsregulierung

 

13. Krankheiten und Schädlinge

 
 
 
 
 
 
 

Traubenschutz (ab Traubenreife)

14. Faktoren Erntezeitpunkt

 

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